wir sind bundesweites
immaterielles Kulturerbe
Das Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge wurde am 26. März 2025 auf die bundesweite Liste des Immateriellen Kulturerbes gesetzt. Damit erhält die einzigartige Kultur und das Brauchtum eine besondere Würdigung.
Gemeinsam bewahren und entwickeln wir einzigartige Handwerkstechniken zeitgemäß weiter, um das kulturelle Erbe lebendig zu halten und in einer globalisierten und digitalisierten Welt fortzuführen.

Anlässlich dieser wunderbaren Auszeichnung haben wir einen ganz besonderen Film produzieren lassen. Wir danken der Dachmarke des Freistaates Sachsen So geht Sächsisch. für die Realisierung und großzügige Unterstützung. Produktion: NFP*
Wenn am Abend das Licht in den Werkstätten im Erzgebirge ausgeknipst wird, ist es längst nicht still!
Denn mit ihren geschickten Handwerkerhänden hauchen unsere Holzspielzeugmacher mit dem letzten Pinselstrich den Erzgebirgischen Engeln, Nussknackern und Räuchermännchen das Leben ein.
Pssst … meistens sind die Figuren aber ganz leise und rühren sich nicht – genießen mit verschmitztem Blick die selige Ruhe und Besinnlichkeit zur Weihnachtszeit, erfreuen sich an staunenden Kinderaugen und naabeln genüsslich kleine Rauchschwaden in die heimische Stube.
Nur wenn im Advent der Erzgebirgische Schwibbogen das Fenster nicht erhellt, dann packen sie selbst mit an. So strahlt das Licht aus dem Erzgebirge in die ganze Welt und erfreut tausende von Herzen zur Weihnachtszeit.
Lebendiges Brauchtum

Kaum eine andere Region ist so durch ein Kunsthandwerk geprägt wie das Erzgebirge. Die erzgebirgische Weihnacht ist weltweit bekannt – viele Bräuche werden weit über den Freistaat Sachsen hinaus gelebt. Denn Weihnachten ohne das Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge ist undenkbar. Es verkörpert Tradition und Lebenswerk, Erfindergeist und Identität – Leben und Liebe zum Handwerk, die man in jedem Produkt spürt.
Wir sind Kulturerbe

Kulturministerkonferenz am 26. März 2025 trifft die einstimmige Entscheidung: Das Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge ist Immaterielles Kulturerbe Deutschlands. Die Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis, unter das bisher elf Kulturformen Sachsens, darunter die Lauschaer Glaskunst und die Bergparaden zählen, begründete die Kulturministerin mit der langen Tradition und den besonderen Handwerkstechniken, die dem Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge seine Einzigartigkeit verleihen.
